Überlebenswichtige Tipps für England

  1. Proviant aus der Schweiz mitnehmen!

Ob es eure Lieblingscookies oder Chips sind, jede Portion ZÄHLT. Das Essen in England ist schrecklich. Das Angebot krönt neben «Fish and Chips» und vielleicht «Shepherd’s Pie».

  1. Fotografisches Gedächtnis entwickeln!

Um Schwarzfahrer zu vermeiden, haben die Busse in England grundsätzlich nur einen Eingang vorne beim Fahrer. Man steigt ein und scannt sein Fahrkärtchen oder zeigt sein Busticket dem Fahrer, dann darf man Platz nehmen. Dieses Abfahrtsmanöver  verzögert das ganze Busfahren und man muss mit immensen Verspätungen rechnen und verglichen damit ist die Deutsche Bahn pünktlich und zuverlässig.

Zweitens hilft kein digitale Bildschirm oder eine Stimme, die ankündigen könnte, an welcher Station der Bus als nächstes halten muss. Da für mich eine neue Stadt sehr verwirrend ist, blieb mir nichts anderes übrig als stets  «google.maps» zu öffnen und die Reise im Bus zu verfolgen, bis ich mir sicher war , dass man jetzt aussteigen muss.

  1. Dem Busfahrer wie ein professioneller Brite zuwinken!

Ich bin eine professionelle Schweizer Busfahrerin, mein Leben lang nutze ich das öffentliche Bussystem. In England fuhr aber der erste Bus am ersten Morgen an mir vorbei, er hielt nicht an. Was hatte ich falsch gemacht?  Da die Busse immer verspätet sind, wollen diese Zeit sparen und halten daher nicht an, wenn man ihnen kein eindeutiges Handzeichen gibt, dass man einsteigen möchte.

  1. Nehmt immer mindestens zwei Züge zu früh als zu spät!

Falls ihr irgendwo pünktlich sein möchtet und ihr mit dem Zug fahren müsst, dann achtet darauf, dass ihr den frühestmöglichen Zug wählt (am besten einen, der zwei Stunden vorher ankommt), um nicht zu spät zu kommen. Denn das Prinzip in England besteht darin, Züge zu canceln und die Chancen, dass dein Zug abgesagt wird, sind viel höher, als dass die zweite Eiskugel auf deinem Cornet beim Rennen herunterfällt.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Die eigenen Erfahrungen der Autorin 🙂