Von Riesenspinnen, Käfern, dreckigen Duschköpfen und verschlossenen Zimmertüren

Wir alle wissen, dass die Schülerinnen und Schüler aus der 1. Klasse in den Sommerferien zu einem französischen Sprachaufenthalt in die Westschweiz oder nach Frankreich reisen dürfen. Besonders pfiffige Erstklässler*innen verreisten in den Frühlingsferien zum Französischaufenthalt wohin und welches Programm, um von sechs Wochen Sommerferien zu profitieren.

Eine strebsame Schülerin aus der 1cNP namens Hivda freut sich nun auf ihre verlängerten Sommerferien und berichtet uns Folgendes über die Westschweiz:

„Also, die Schule war okay. Jeden Tag hatte ich etwa drei Stunden echt guten Unterricht und 15 Minuten Pause. – Die Wohnresidenz aber – habe ich gehasst.  Sie sah zwar schön und nett aus, aber wenn dein Handy keinen Akku mehr hatte, konntest du dein Zimmer nicht aufschliessen… Sauberkeit? In meinem Zimmer schimmerten unzählige Flecken und klebte Geschmiere an den Wänden. Die Küche? Noch schlimmer! Also zum Kochen konnte man die nicht nutzen. Das Badezimmer? Aus meinem verkalktem Duschkopf floss ein dünnes Rinnsal, da habe ich mich beschwert und er wurde gleich ausgetauscht. Die Putzfrau erschien maximal einmal in der Woche, aber irgendwie tat sie mir leid, der abartige Berg an Müll, der überall rumflog, …

Meine Zimmergenossinnen waren Spinnen und in einem Spinnennetz fand ich ein paar eklige Käfer, Art unbekannt, aber sicher tot. Am Freitag besuchte mich ein riesiger Käfer, der wie Sonic durch den Raum raste. Danach sah ich ihn nicht mehr – bis zu meinem Abreisetag. Dieser Käfer hatte wohl gewartet, … drehte ein paar Runden, um sich zu verabschieden. Die Frühlingsferien sind wie immer viel zu schnell vergangen!“

Fazit: Es läuft nicht immer alles perfekt – Duschköpfe lassen sich austauschen, und Begegnungen mit  «Sonic-Käfern» bleiben unvergesslich und nebenbei lernt man Französisch und einen Besen in die Hand zu nehmen😊…

 

Zusatz: Video-Roomtour 😉

 

 

 

Bilder und Video Credits: Hivda Bicak