Teilnehmende von vier Schulen haben sich am „Regio-Cup“ an der Kanti miteinander gemessen. Gewonnen haben ein UGler und ein Schüler aus Davos.
48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zwölf Schulzimmer, zwei Vorrunden und ein Final pro Kategorie: Das waren die wichtigsten Zahlen des Regio-Cups von „Jugend debattiert“, der am letzten Montag an der KSBG stattgefunden hat. In den Debatten treten immer vier Personen gegeneinander an. Zwei vertreten die Pro-, zwei die Contra-Seite. Wer welche Position einnehmen muss, wird jeweils 30 Minuten vor der entsprechenden Runde ausgelost.
Drei UGler im Finale
In der Kategorie „Sekundarstufe 1“ hat Olivier Kreutzer (2aUG) die Vorrunden als einer der besten Debattierenden überstanden und sich so fürs Finale qualifiziert, das in der Aula Neubau stattgefunden hat. Auch ins Finale geschafft haben es Luka Lukic (1aUG), Yannik Lützen (2aUG) und Mathilda Martin (Flade). Die Frage, die im Finale debattiert worden ist, lautete: Soll die Schweiz mehr Flüchtlinge aufnehmen?
Für die Schülerjury stand bald fest: Olivier hat am besten debattiert und sich mit den drei weiteren Finalteilnehmern und den Fünft- und Sechsplatzierten Julius Kick (2bUG) und Ferdinand Szabo (1aUG) für den nationalen „Jugend debattiert“-Final qualifiziert. Mathilda Martins Fazit war klar: „Trotz guter Vorbereitung auf diesen Tag bin ich positiv überrascht, dass ich so weit gekommen bin.“
Ein Davoser räumt ab
Auch in der Kategorie „Sekundarstufe 2“ war die Konkurrenz gross. Nach den Vorrunden, die in verschiedenen Schulzimmern an der KSBG ausgetragen worden sind, war klar: Niklas Todt (Alpine Mittelschule Davos), Laurine Frauchiger (Kanti Wil), Nicolai Hutter (3gNP) und Marius Stark (1fNP) werden im zweiten Finale gegeneinander antreten. Das Finale konnte Niklas Todt für sich entscheiden. Bei ihm und den drei Mitfinalisten war die Freude gross, dass auch sie sich fürs nationale „Jugend debattiert“-Finale qualifiziert haben.