kanti live erhält Arge-Alp-Preis

kanti live wurde am 5. Juli in Toblach (Südtirol) mit dem zweiten Platz und einem Preisgeld von 1000 Euro für den Arge-Alp-Preis 2019 ausgezeichnet. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erhielt das junge Projekt viel Anerkennung.

Die Arge Alp ist ein Zusammenschluss von 10 Regionen, Provinzen, Kantonen bzw. Bundesländern aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Allen gemeinsam ist die Lage im Alpenraum und somit auch gemeinsame, grenzüberschreitende Anliegen und Probleme. Die Arge Alp versucht die kulturelle, ökonomische, ökologische und soziale Vielfalt im Alpenraum aufrechtzuerhalten und strebt eine nachhaltige Zukunft an. Im Rahmen der 50. Regierungschefkonferenz der Arge Alp wurde ein Preis in den Mitgliedsstaaten ausgeschrieben. Das Ziel des journalistischen Jugendwettbewerbes war es, Beiträge über das Thema Mehrsprachigkeit, als Ausdruck der Vielfaltigkeit und Integration in den Ländern der Arge Alp, hervorzuheben.

kanti live konnte sich mit dem Beitrag «Klimaschutz bedeutet nicht Verzicht», der auf der Website publiziert worden ist, für das Finale, welches in Toblach (Südtirol) stattfand, qualifizieren. Als Delegation des Redaktionsteams reisten Tabea Leitner (3iW), die Verfasserin des Beitrages, und Sarah Bürge (3iW) am Donnerstag 4. Juli ins Südtirol, wo sie am Rahmenprogramm der Regierungschefkonferenz mit den Landesvertretern und Landesvertreterinnen und den anderen Finalisten teilnehmen durften. Dazu gehörte ein Besuch im Fotografiemusem Lumen auf dem Kronplatz und ein Vortrag des 3-Sterne Koches Norbert Niederkofler mit einem anschliessenden Essen in dessen Restaurant AlpInn. Leider konnte keine Schülervertretung aus dem Vorarlberg an der Preisverleihung teilnehmen, sodass die Delegation von kanti live nur mit den beiden Schülerinnen und Schülern aus Südtirol Bekanntschaft machen konnte. Obwohl sie sich in einem Moment des Konkurrenzkampfes begegnet sind, fand ein warmherziger und kollegialer Austausch zwischen den beiden Finalisten statt. Am folgenden Tag wurde anschliessend an die Regierungschefkonferenz die Rangierung der drei Finalisten bekannt gegeben.

  1. Platz: Franziskanergymnasium Bozen (Südtirol)
  2.  Platz: Kantonsschule am Burggraben (St. Gallen)
  3. Platz: Handelsakademie – Bezauer WirtschaftsSchulen (Vorarlberg)

Es freut uns, dass unser junges Projekt bereits solch grosse Anerkennung und Erfolge erleben durfte. Somit starten wir motiviert und voller Tatendrang in das neue Semester.