Magenbrot – der Jahrmarkt-Klassiker selbst gemacht

Für die Vorweihnachtszeit  Zuhause hat Kantilive das perfekte Rezept. Hier erfährst du, wie man Magenbrot selbst machen kann. Weisst du schon, warum dieser Snack so heisst? Erfahre es am Ende des Artikels!

Ofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen

Teig:

500 g Ruchmehl

250 g Rohzucker

2 EL Backpulver

2 El Schokoladepulver

1 El Birnbrotgewürz

1 EL Zimt

1 Prise Salz

 

 

 

 

 

 

In einer Schüssel mischen, eine Mulde formen

3 dl Milchwasser Erwärmen (nicht kochen)
100 g Honig Im warmen Milchwasser auflösen, in die Mulde giessen und alles zu einem glatten Teig verrühren

Den fertigen Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech giessen und etwa rechteckig 1,5 cm dick ausstreichen. In der Mitte des Ofens 15-20 Min. backen.

Das Blech herausnehmen und mindestens eine Stunde abkühlen lassen. Dann mit einem scharfen Messer Rechtecke von ca. 2×4 cm schneiden.

 

Glasur:

80 g dunkle Schokolade

10 g Butter

6-7 EL Wasser

 

 

Zusammen in einer Pfanne schmelzen

1 EL Schokoladenpulver

250 g Puderzucker

 

In die geschmolzene Schokoladenmasse sieben, gut verrühren

Etwa ¼ der Glasur in eine Schüssel geben und ¼ der Magenbrotstücke dazugeben und gut umrühren, bis die Stücke ganz mit Glasur bedeckt sind. Verfahre nun so mit allen Stücken.

Achte dabei darauf, die Glasur genug warm zu halten, indem Du sie auf der warmen Herdplatte stehen lässt. Wenn es gar nicht klappt mit dem Glasieren, gib noch etwas Wasser bei.

Lass die Stücke nach dem Glasieren auf einem Kuchengitter trocknen.

 

Tipp: Das Magenbrot schmeckt nach einem Tag noch besser.

 

Woher kommt der Name? Magenbrot wird so genannt, weil sich im Teig viele Gewürze, wie zum Beispiel Nelken, Zimt und Anis, befinden, welche als magenschonend gelten.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Magenbrot