Nach einer anstrengenden Carfahrt sind wir am Samstagmittag erfolgreich auf der Insel Giglio angekommen. Bevor wir unseren Nachmittag am Strand verbringen konnten, wo wir bädeleten, Volleyball spielten und die Sonne und Ferienstimmung genossen, bezogen wir noch unsere Bungalows. Der leckere Znacht war der perfekte Ausklang für diesen langen Tag.
Am Sonntag war dann unser erster Kurstag. In zwei Gruppen aufgeteilt starteten wir in den Tag. Bevor wir losschnorcheln konnten, mussten passende Schnorcheloutfits gefunden werden und der Kampf mit dem Neopren begann. Nachdem dieser erfolgreich bewältigt wurde, ging es ab ins Meer. Herr Näf war dabei völlig in seiner Welt. Er fischte Seesterne und Seeigel aus dem Wasser, um uns diese wunderschönen Tiere zu zeigen. Der Kurshalbtag war der nächste Punkt auf unserem Programm. Wir lernten einiges über die verschiedenen Tiere in der Bucht und rund um die Insel und wir konnten sie unter dem Binokular genauer unter die Lupe nehmen und bestimmen. Der Abend endete für die meisten mit einem lockeren Gespräch am Strand.
Den Montagmorgen verbrachte die Hälfte der Gruppe im Labor und die andere Hälfte durfte sich auf eine wunderschöne Wanderung in das hübsche Dorf Giglio Castello begeben. Eine andere Gruppe zwängte sich erneut in den Neoprenanzug, um den Meeresbewohner auf die Spur zu gehen. Dabei wurden Rochen und weitere beeindruckende Tiere gesichtet. Am Nachmittag wechselte das Programm und die, die am Morgen Kurs hatten, gingen wandern und schnorcheln oder umgekehrt.
Der Dienstag war wieder sehr ähnlich wie der Sonntag. Am Morgen nahm die eine Gruppe am Kurs teil und die andere ging auf einen erneuten Schnorchelgang und am Nachmittag wurde wieder gewechselt. An diesem Abend konnte glücklicherweise das Nachtschnorcheln durgeführt werden, das wirklich ein sehr erlebnisreiches und einzigartiges Abenteuer war.
Der Mittwoch und der Donnerstag liefen wieder ziemlich ähnlich ab, wenn auch ein bisschen entspannter, da wir nur während einer Hälfte des Tages Programm hatten. Die Freizeit haben wir mit viel baden und Zeit am Strand, Glace essen und Spiele spielen verbracht. Am letzten Abend durften wir länger aufbleiben als normalerweise und so haben wir alle die gemeinsame Zeit noch ein bisschen länger genossen.
Am Freitag hiess es dann packen und aufräumen und wir begaben uns auf den langen Rückweg. Am Samstagmorgen sind wir alle müde, aber glücklich und zufrieden, wieder in St. Gallen angekommen. Wir denken wir können für alle sprechen, wenn wir sagen, dass wir alle mit gefüllten Köpfen, neuen Erfahrungen und neuen Freundschaften nach Hause gehen durften. Danke an alle, die das möglich gemacht haben.