Musik aus der Filmwelt – Kantikonzert 2024

Von Sound of Music bis Game of Thrones: Das Kantikonzert am letzten Donnerstag war ein voller Erfolg. Nach vielen Proben war es endlich so weit: Über 200 SchülerInnen unserer Kanti (darunter auch ich) spielten und sangen am Kantonsschulkonzert in der St. Laurenzen Kirche. Mit wunderschönen Liedern aus verschiedensten Filmen erfüllten wir die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche mit Hall und Schall. 

Unter der Leitung von Katharina Jud begleiteten rund 25 MitgliederInnen des Kantiorchesters den riesigen Chor, bestehend aus dem Voxchor und Schülerinnen und Schülern SchülerInnen aus über 20 Klassen. 

Unsere Dirigentin Katharina Jud probte mit allen von uns – alle Klassen, das Orchester und der Vox Chor – sehr konzentriert, wobei vor allem die intensive Woche voller Proben vor dem Konzert heraussticht, weil wir dort sehr viel einüben konnten. 

Schon vor Türöffnung standen die Leute Schlange vor der Kirche, da alle in der überfüllten Kirche einen Platz finden wollten. Schlussendlich waren alle Bänke bis auf den letzten Platz besetzt. Als das Konzert los ging, starteten wir alle zusammen mit einem Medley aus dem Film The Sound of Music, worin Lieder wie «My Favorites Things» und «The Lonely Goatherd» vom Chor gesungen und vom Orchester gespielt wurden. Auch stach das Medley aus Pirates of the Carribean sehr heraus, wobei wir als grösste Orchesterformation spielten. Es war gewaltig! Schon, als wir das erste Mal zusammen in der Aula Neubau probten, begeisterte und faszinierte uns der Sound.  

Mir gefiel die musikalische Auswahl der Stücke: Es war eine gelungene Balance zwischen a cappella, grosser Orchesterformation und dem gigantischen Klangerlebnis, wenn wir alle zusammen sangen und spielten.  

Dem Publikum hat das Konzert sehr gut gefallen, was es mit tobendem Beifall und Standing Ovation bestätigte.  Ich habe nur positives Feedback bekommen: Alle fanden das Konzert gewaltig, berührend und bewegend.   

Auch alle Mitwirkenden fanden das Projekt grossartig: es war definitiv ein sehr spannendes, lustiges, aber auch anstrengendes Projekt, da anspruchsvolle Lieder darunter waren, in die wir viel Zeit investieren mussten. Es beeindruckte mich, dass so viele Leute sich das Konzert anhören wollten.   Uns Teilnehmenden gefiel es sehr gut und alle würden bestimmt wieder mitspielen und -singen. Wenn man zwischen Orchester und Chor hin- und herspringen musste, ehrlich, das war kräftezehrend. Trotzdem hat sich der Aufwand definitiv gelohnt! Auch das Orchesterlager auf der Insel Rheinau machte sehr Spass. Wir konnten sehr viel verinnerlichen und es stärkte den Zusammenhalt im Orchester. Generell habe ich – und vermutlich auch alle anderen – in diesem Projekt sehr viel gelernt: Wir konnten sehr viel an unseren Instrumenten “üben” und erzielten grosse Fortschritte. In der Konzertwoche fehlten wir alle im Unterricht, was die meisten Lehrer zum Glück nicht sehr störte. 

Für die Leute, die diesen Artikel nun lesen und es bereuen, dass sie trotzdem zu Hause geblieben sind, gibt es noch eine gute Nachricht: Das ganze Konzert wurde aufgenommen und wird in den nächsten Tagen auf nanoo.tv hochgeladen werden.